Heute gibt’s Nusskuchen, denn: Es war an der Zeit, meine vielen angebrochenen Packungen and Backzutaten weiterzuverwenden und aufzubrauchen, damit die Vorräte wieder etwas überschaubarer werden. Also wurde mit dem gebacken, was auf die Schnelle da war. Das war ohnehin nötig, da so spät abends kein Laden mehr aufgehabt hätte. Also gesellen sich aromatische Haselnüsse (ich kaufe übrigens am liebsten ganze Nüsse und mahle sie mir nach Bedarf selbst, da sie so geschmackvoller sind) und nur wenig Süße zu saftigen Heidelbeeren und Banane und heraus kommt im Handumdrehen ein lockerer, saftiger Kuchen. Für mich das Wichtigste: Man schmeckt ihm nicht an, dass er vegan ist und das, obwohl keine Ersatzprodukte zum Einsatz kommen. Oft kommt es nämlich vor, dass bei veganem Kuchen doch ein Unterschied zu „normalem“ Kuchen zu schmecken ist oder er in der Konsistenz krümeliger und fester ist, was hier absolut nicht der Fall ist. Für mich hat sich die spontane Backfreude also definitiv gelohnt und auch alle, die davon kosten durften, waren begeistert. Also nichts wie ran!

REZEPT: Heidelbeer-Nusskuchen bzw. veganes Bananenbrot

Zubereitungszeit ca. 15 Minuten + 45 Minuten Backzeit
Zutaten für 1 Kastenform

200 g Dinkelmehl
2 El Lupinenmehl*
50 g gemahlene Haselnüsse
80 g Dattelsüße* oder Kokosblütenzucker*
1 Tl Zimt
80 g Schokotropfen Zartbitter
1 Prise Salz
1,5 Tl Backpulver
1 Tl Natron
150 g Heidelbeeren
1 reife Banane
70 ml geschmacksneutrales Öl
1 El Apfelessig
150 ml Pflanzendrink nach Wahl
2 El gehackte Mandeln

Zum Garnieren:
2 El Puderzucker
1-2 Tl Zitronensaft

Zubereitung:

  1. Eine Kastenform einfetten und mit Mehl bestreuen. Ofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Dinkelmehl, Lupinenmehl, gemahlene Haselnüsse, Dattelsüße, Zimt, 50 g Schokotropfen, Salz, Backpulver und Natron in eine Schüssel geben und vermengen. 125 g Heidelbeeren zugeben. Banane schälen, mit einer Gabel fein zerdrücken, mit Öl, Apfelessig und Pflanzendrink nach Wahl zu den Trockenzutaten geben, vermengen und in die Kastenform geben. Mit gehackten Mandeln und restlichen Schokotropfen (30 g) bestreuen und im Ofen ca. 45 Minuten backen.
  3. Kuchen aus dem Ofen nehmen, kurz auskühlen lassen und aus der Form stürzen.
    Puderzucker mit Zitronensaft zu einem gleichmäßigen Guss rühren und fein auf dem Kuchen verteilen. Restliche Heidelbeeren (25 g) sowie bei Belieben einige ganze Haselnüsse auf den noch weichen Guss setzen, auskühlen lassen und genießen. It’s coffee time!

Tipp: Probiere auch mal meine veganen Rübli-Muffins mit wenig Zucker aus. Sie sind im Nu gemacht und sind durch die Karotten super saftig.

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