Heute präsentiere ich euch einen Blogpost der etwas anderen Art, es soll nämlich um Gin – genauer gesagt um den Burgen Gin aus der Reihe der Burgen-Drinks** der Schlitzer Destillerie – gehen. Viele fragen sich nun sicher: Vegane, gesunde Ernährung und Alkohol, wie passt das zusammen? Näheres dazu und viele Infos zur Schlitzer Destillerie**, den Produkten allgemein und Gin im Besonderen erfahrt ihr im folgenden Beitrag.
Unternehmens- & Produktvorstellung, Werbung
Burgen Gin – support your local dealer
Die Schlitzer Destillerie, ein regionales und durchaus renommiertes Unternehmen mit Sitz in der hessischen Kleinstadt Schlitz greift auf jahrhundertelange Erfahrung beim Brennen verschiedener Spirituosen zurück. Die ursprünglichen Wurzeln der Brennerei reichen bis ins Jahr 1585 und somit zählt sie zu einer der ältesten Brennereien weltweit. Seither werden verschiedene Spirituosen nach bewährtem Rezept hergestellt, wobei immer wieder Verbesserungen an den Produkten selbst vorgenommen und eine Überarbeitung der Produktpalette durchgeführt werden. Besonders bekannt für die Schlitzer Destillerie sind Gin – dem wir uns noch ausgiebiger widmen werden – Whiskey, Wodka, Burgenkümmel und diverse Obstbrände.
Neuer Look, bewährte Qualität
Seit einiger Zeit erscheinen viele der Schlitzer Produkte im neuen Gewand bzw. in einer anderen Flasche mit neuem, modernem Etikett und somit einem frischen, jungen Image. Das Motto: Tradition mit Moderne verbinden. Altbewährtes für heute. Die sogenannten Burgen-Drinks genießen dadurch ihre wohlverdiente Aufmerksamkeit und sind hierzulande zumindest dem Namen nach den meisten Menschen durchaus bekannt. Besonders der Gin aus der Serie, der in einer Flasche mit schwarzem, burgenförmigen Etikett und goldenem Schriftzug daherkommt und durch seine Schlichtheit und Eleganz besticht, steht derzeit im Fokus.
Großes Gin-Revival
Gin erfährt in den letzten Jahren durchweg eine Art Comeback bzw. gar Neudefinition und ist aus den Bars nicht mehr wegzudenken. Entsprechend ist es nicht verwunderlich, dass sich die Auswahl an Gins in den letzten Jahren deutlich vergrößert hat. Neben altbewährten Marken gibt es immer mehr junge Unternehmen, die sich dem Wacholderschnaps verschrieben haben. Einer meiner Favoriten ist und bleibt jedoch seit dem ersten Schluck der Burgen Gin. Ein Punkt, der mir genau diesen vermutlich so sympathisch macht, ist der regionale Bezug. Schlitz ist nur 16 km und damit einen Katzensprung von meinem derzeitigen Wohnort entfernt. Lokaler geht wohl kaum. Doch regional hin oder her: Würde der Geschmack nicht passen, wäre der Burgen Gin** garantiert nicht einer meiner Lieblinge.
Geschmackserlebnis
Geschmacklich überzeugen mich das feine Zusammenspiel der Aromen und die harmonisch aufeinander abgestimmten Botanicals, die dem Drink ihre ganz eigene Note verleihen. Der Burgen Gin ist eher als mild und feinfruchtig zu beschreiben und neben Wacholder ist eine feine Zitrusnote erkennbar. Pur getrunken besitzt er eine leichte Schärfe, die dem Alkohol (45 %) geschuldet ist. Es sind natürlich einige weitere geschmackgebende Kräuter und Früchte enthalten, diese werden aber geheim gehalten. Besonders gern trinke ich den Burgen Gin übrigens in Kombination mit dem recht herben Tonic Water von Thomas Henry*.
Pimp your Gin (Tonic)
Neben Gin pur über Eiswürfel gegossen dürfte Gin Tonic der bekannteste und auch beliebteste Drink auf Basis von Gin sein. Dazu braucht es nicht viel: Einen Gin seiner Wahl, ein gutes Tonic Water – hier gibt es enorme Geschmacksunterschiede, einige Eiswürfel, fertig. Für geschmackliche Highlights sorgt die bekannte Gurkenscheibe oder ein Stück Limette, welche mit ins Glas gegeben werden. Würziger wird der Drink mit einem Zweig Rosmarin oder Thymian, eine tolle Zitrusnote erhält der Longdrink bei Zugabe von abgeriebener Orangenschale. Gin Botanicals* wie Wacholderbeeren, Koriander, rosa Beeren oder Koriander bieten zusätzliche Möglichkeiten, den Drink nach eigenen Vorlieben und optisch ansprechend zu servieren. Mein Liebling sind jedoch getrocknete Hibiskusblüten, die den glasklaren Gin Tonic nach und nach in ein rosa bis pinkes Getränk mit blumig-fruchtigem Geschmack verwandeln. Wie an den Fotos unschwer zu erkennen, ist es gut möglich, mehrere geschmackgebende Zusätze zu kombinieren. Manch einer bevorzugt jedoch einfach auch die pure Variante ohne Schnick-Schnack. Hier muss wohl jeder selbst herausfinden, wie der Longdrink einem persönlich am besten schmeckt.
Vegan, gesund und Alkohol?!
Noch zum Abschluss, da ich mir ziemlich sicher bin, dass diese Frage gestellt würde, würde ich nicht kurz von selbst darauf eingehen: Ja, ich trinke gelegentlich Alkohol und das, obwohl Alkohol mit wenigen Ausnahmen nicht gerade für seine gesundheitsförderlichen Eigenschaften bekannt ist. Für mich hat es einfach etwas sehr Geselliges und Schönes, sich mit Freunden zum Kochen mit anschließendem Essen oder einfach zu einem entspannten Abend auf dem Balkon zu verabredet, gute Gespräche zu führen und dabei ein Gläschen hochwertigen Gin Tonic oder Wein zu trinken. Wie bei allem im Leben kommt es auch hier auf die Menge und die Häufigkeit an. Und in diesem Sinne: Cheers!
*Dieser Blogpost entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Burgen-Drinks / der Schlitzer Destillerie.